Alle Kind‘ an Deck
Aye, in der St. Urban Kirche in Winterthur sind dieses Jahr die Piraten los! Captain Scotch und seine Korsaren sind auf der Insel der Minipes gelandet und benötigen unbedingt Proviant, bevor sie ihre wagemutigen Abenteuer fortsetzen können. Am strudelförmigen Brunnen vor dem Alterszentrum treffen sie auf verschiedene Lieferantengruppen – und auf eine Meute von abenteuerlustigen Kindern. Diese begleiten Kokosnuss Piratägnuss, Rum Kanonebumm, Holzbei Papagei und die Capybara Kaperer nur allzu gerne bei ihren Lieferungen – die erwachsenen Landratten sind verboten! Doch trotz einigen frischen Kokosnüssen, Kanonenkugeln, Brandwasser, Papageienblumen und Capybara-Milch kann die Reise noch nicht weitergehen. Einige Lieferungen fehlen nämlich noch – und die Crew ist sich noch uneins, in welche Richtung die Fahrt weitergehen soll. Das heisst, dass wir es uns in der Zwischenzeit bei den verschiedenen Gruppen gemütlich machen dürfen – für den Bau der Hütten sind wir natürlich selbst verantwortlich.
So wird den ganzen Morgen lang fleissig gebastelt, gemalt, verziert und gelegentlich auch gespielt. Am Mittag stärken Gnocchi unsere müden Knochen, bevor wir weitere bunte Persönlichkeiten kennenlernen. Die Freibeuter Rip und Neta sind bereits seit einer Woche auf der Insel – was sie genau suchen, verraten sie uns aber nicht. Und die Ureinwohner Dabedi und Dabedai fragen sich, weshalb das Orakel schon seit einigen Tagen schläft. Wir stellen unsere farbenfrohen Bauten fertig und spielen noch ein bisschen mehr, dann ist es bereits Abend. Wir werden Zeuge davon, wie sich Rip und Neta der neu-angelegten Crew anschliessen wollen. Und lernen endlich die Namen der restlichen Mitglieder kennen. Neben Captain Scotch sind auch dessen Tochter Ginny, Koch Chuchichelle-Juan, Scary Mary, der Affe Coco und der Papagei Zora Teil der Bande.
Mit Riz Casimir und Curry im Magen verdauen wir diese vielen Namen. Noch eine Legende, von den Ureinwohnern am Lagerfeuer erzählt, dann werden auch wir langsam müde nach diesem arrr-beitsreichen Tag. Eine letzte Gutenachtgeschichte im bequemen Stübli, dann heisst es bald: Lichter aus, morgen warten bereits neue Abenteuer auf uns.